Riesenpuzzle Maschinenplan: Flexibilität trifft Teamgeist
Täglich sorgen Maschinenpläne dafür, dass unsere Kundenaufträge möglichst termingerecht und effizient bearbeitet werden. Wer erstellt sie – und mit welchen Herausforderungen haben die Planer zu tun?
Sobald Kundenaufträge eintreffen, beginnt die Arbeitsvorbereitung im Papier- und Kartonbereich: Die so genannten Planer der PKV überprüfen die Aufträge auf ihre terminliche Machbarkeit und erstellen daraus per Software Maschinenpläne. „Wir kombinieren die spezifischen Kartonformate mit unterschiedlichen Kaschierpapieren so, dass wenig Verschnitt an den Maschinen entsteht“, erklärt Jesko Lampe (Planer der Kartonmaschine 2) einzelne Arbeitsabläufe. „Ziel der effektiven Maschinenplanung ist natürlich, dass jeder Kunde termingerecht seine bestellte Warenmenge erhält“, ergänzt Kollege Jens Meyer (Planer Papiermaschine 4).
Komplexe Mengenverwaltung
Das Erstellen der Maschinenpläne vergleicht Mateusz Mlodawski, ebenfalls Planer im Bereich Karton, mit einem komplexen Puzzle: „Wir versuchen, alle Aufträge wie Einzelteile zu einem optimalen Ganzen zusammenzufügen. Allerdings verändert sich das Gesamtbild des Puzzles ständig.“ Denn nicht selten muss ein erstellter Maschinenplan umgestellt, manchmal sogar kurzfristig komplett verändert werden.
Unvorhersehbarkeit als ständiger Begleiter
Die Arbeitsvorbereitung berücksichtigt konstant interne und externe Faktoren, die die Produktionsabläufe und somit die Maschinenpläne beeinflussen. Es kann schon mal passieren, dass die Planer aufgrund dieser Faktoren kurz vor Feierabend das gesamte Programm umstellen müssen. Dann sind Reaktionsvermögen und verlässliche Routinen innerhalb des Teams gefragt.
Flexibilität trifft auf Teamstärke
Neben Jesko Lampe und Mateusz Mlodawski besteht die Arbeitsvorbereitung im Kartonbereich aus Oliver Cop und Andreas Meska. Für die Papierabteilung beplanen Jens Meyer, Christoph Jackenkroll und Yannik Westie die Papiermaschinen. Schneller Austausch und effektive Abstimmung sind für die Planer dank digitaler Vernetzung selbstverständlich. „Wir wissen oft täglich nicht, was auf uns zukommt“, sagt Yannik Westie, „aber unsere Stärke ist unsere Flexibilität. Wir bekommen grundsätzlich von unseren Kunden gespiegelt, dass wir einen guten Job machen. Jesko Lampe betont: „Unsere große Zahl an Stammkunden zeigt zusätzlich das Vertrauen in unsere Arbeit.“