12. Januar 2020

PKV verbessert Schallschutz für Nachbarn

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Mit einer modernisierten Schallschutzwand trägt die PKV dazu bei, dass künftig auf direkt angrenzenden Grundstücken weniger vom Werk zu hören sein wird.

Varel. Die Papier- und Kartonfabrik Varel (PKV) verbessert den Schallschutz zwischen ihrem Werksgelände und den direkt angrenzenden Grundstücken in der Helgoländer Straße, Nelkenstraße und Dangaster Straße. Die bisherige Schallschutzwand ist in die Jahre gekommen, sie wird durch eine bessere ersetzt. Im Juni 2019 hatte die PKV ihre Nachbarn über diese Pläne informiert. Mittlerweile liegt die Baugenehmigung vor und die PKV plant den Baubeginn für die neue Wand für Ende Januar / Anfang Februar. Die direkten Nachbarn sind hierüber bereits informiert.

Moderne Schallschutz-Materialien verleihen der Wand deutlich mehr Wirkung als bisher. In Absprache mit den Nachbarn wird sie durchgehend bepflanzt, so dass sie in Zukunft vollständig bewachsen sein wird.

Beispielfoto für eine über mehrere Jahre bewachsene Schallschutzwand.

Die Wand bekommt eine Höhe von sieben, in einigen Bereichen der Nelkenstraße von fünf Metern (je nach Schallquellen auf dem Werksgelände). Errichtet wird sie in etwa auf der Mitte des ehemaligen Bahngeländes. Den Grünstreifen hin zu den direkten Nachbarn pflegt die PKV. Es ist nicht geplant, dort einen Fußweg anzulegen. Der Zugang zu diesem Grünstreifen bekommt zur Dangaster Straße hin ein Tor, um die Zufahrt für Pflegearbeiten zu ermöglichen.

Die Bauarbeiten werden über die gesamte Länge der Wand (650 Meter) rund acht bis zehn Wochen in Anspruch nehmen. Zunächst beginnen gegen Ende Januar die notwendigen vorbereitenden Gehölzarbeiten. Gleichzeitig werden Rohre als Fundamente in den Boden eingerüttelt – sie werden nicht gerammt, um die Baustellengeräusche zu reduzieren. Dennoch kann es natürlich während der Bauzeit tagsüber zu Beeinträchtigungen durch Geräusche kommen. Hierfür bittet die PKV um Verständnis.


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