3. Juli 2020

Stiftung 2° vergrößert mit PKV die Allianz für unternehmerischen Klimaschutz

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Nachhaltigkeit

„Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen ist ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmenspolitik“, so Kristian Evers, Gesellschafter der PKV.

Aus Windstrom kann die PKV in einem neuen Modul Dampf für die Produktion erzeugen.

Die Stiftung 2° ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern. Ziel ist es, die Politik zur Etablierung effektiver marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen für den Klimaschutz aufzufordern und die Lösungskompetenz deutscher Unternehmen zu unterstützen. Benannt ist die Stiftung nach ihrem wichtigsten Ziel: die durchschnittliche globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu beschränken.

Die Stiftung 2° konnte mit der Papier- und Kartonfabrik Varel (PKV) und ihrem Gesellschafter Kristian Evers jetzt einen neuen wichtigen Partner für den unternehmerischen Klimaschutz gewinnen. „Mit der Papier- und Kartonfabrik Varel bereichert einer der größten Produktionsstandorte der europäischen Papierindustrie die Stiftungsarbeit zu den Themen der energieintensiven Industrie auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktionsweise“, sagt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2°. „Als mittelständisches Familienunternehmen stellt die PKV sich den Herausforderungen des unternehmerischen Klimaschutzes und arbeitet an Strategien, um sich nachhaltig aufzustellen – für das Klima und für den wirtschaftlichen Erfolg am Industriestandort Deutschland. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit an unternehmerischen und politischen Lösungen für eine klimafreundliche Transformation der Wirtschaft“, so Nallinger weiter.


„Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen ist ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmenspolitik“, sagt Kristian Evers, Gesellschafter der Papier- und Kartonfabrik Varel. „Für uns gehört Klimaschutz in den Mittelpunkt – in unserer Branche, in der deutschen Wirtschaft, und gegenüber der Politik. Das wollen wir gemeinsam mit der Stiftung 2° voranbringen. Klimaschutz und unternehmerischer Erfolg schließen sich nicht aus, sie sollten Hand in Hand gehen – in der Papierindustrie, aber auch überall anders.“


Die Papier- und Kartonfabrik Varel (PKV) stellt pro Jahr bis zu 925.000 Tonnen Papier und Karton für die nationale und internationale Verpackungsindustrie her – energieeffizient und wassersparend durch den Einsatz modernster Technologien. Rohstoff ist Altpapier – und das schon seit dem Jahr 1950. Allein seit dem Jahr 2000 hat die PKV ihren Energiebedarf um 23 Prozent pro Tonne Produkt gesenkt. Langfristiges Ziel ist eine komplett CO2-freie Produktion. Das Engagement der PKV in der Stiftung 2° erfolgt auch mit Unterstützung der unternehmenstragenden Barthel Stiftung. Durch diese Stiftung gibt die PKV einen Teil ihres unternehmerischen Erfolges direkt an die Gesellschaft zurück und fördert unter anderem Umwelt- und Klimaschutzprojekte.


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